Im September 2013 waren
in Deutschland 2,85 Millionen Menschen bei der Bundesagentur für Arbeit
registriert. Davon sind 0,9 Millionen Arbeitslosengeld I Empfänger und fast 2
Millionen Hartz IV Empfänger. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 6,6
Prozent und einer Unterbeschäftigungsquote von 8,6 Prozent.
Diese Arbeitssuchenden
Menschen standen im September 2013 über 745 Tausend offene Stellen auf der
Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung, von der Aushilfskraft
bis zum Zahnarzthelfer.
Das sind noch
erfolgversprechende Zahlen, denn rein rechnerisch bewerben sich 4 Personen auf
eine der gemeldeten offenen Stellen. Somit sollte die Erfolgsquote für den
Bewerber bei 26,14 Prozent liegen.
Dennoch sind von den
Arbeitslosen 1 Million langzeitarbeitslos, darunter 0,9 Millionen aus dem
Rechtskreis SGB II und zusätzlich sind 4,4 Millionen erwerbsfähig und erhalten
aus dem SGB II eine Grundsicherung.
Rechnerisch kann der
Autor diese Zahlen noch weiter verschönern, indem die natürliche Arbeitslosigkeit
von 3 Prozent gegengerechnet wird. Jedoch sieht die Welt eines Arbeitssuchenden
nicht so erfolgreich aus, wie es die oben gezeigte Rechnung tut.
In den folgenden Tagen und Wochen möchte der Autor aufzeigen,
wie es Tatsächlich ausschaut bei der Arbeitssuche insbesondere als Fach- und
Führungskraft.
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