Sonntag, 3. November 2013

Kapitel 9: Eigene Bewerbungsaktivitäten

Wie wir in Kapitel 6 erfahren konnten, unternimmt der Autor 95 Prozent seiner Bewerbungsaktivitäten selbstständig. Das heißt er sucht die Jobbörsen nach adäquaten Stellenangeboten und vergleichbaren Stellen.

Schließlich stehen insgesamt über 700 Tausend offene Stellen zur Verfügung und darunter auch Tätigkeiten aus seinem ehemaligen Beruf als Bezirksleiter.

Die Resonanz ist jedoch erschreckend! Insbesondere kleine und auch mittelständische Unternehmen verschicken weder eine Eingangsbestätigung geschweigenden eine Absage.

Bei den restlichen Unternehmen ist es so, dass ein Großteil binnen von 30 Minuten bis zu 3 Tagen ein Standardabsageschreiben verschickt wird.

Nun weiß der Autor selbst, aus seiner beruflichen Tätigkeit, dass das sichten einer Bewerbungsunterlage bei gewerblichen Berufen durchaus schnell geschehen ist. Jedoch ist der Grund hier primär, dass die Bewerbungsunterlage nicht vollständig zugeschickt wurde.

Nur bei einem geringen Teil von Unternehmen dauert der Auswahlprozess länger, bis hin zu keiner Antwort.

Aus eigener Erfahrung berichtet der Autor, dass die Quote zur Einladung zum Vorstellungsgespräch bei weniger als 3 Prozent liegt.

Der Leser könnte nun denken, dass es am Anschreiben oder der Bewerbungsmappe liegt, doch schreibt der Autor jedes Anschreiben individuell zum Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle.

Außerdem gehören die Unternehmen, von denen er eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten hat, zu nahmenhaften internationalen Konzernen und regionalen Institutionen.

Diese Unternehmungen haben den Autoren auch gezeigt, wie ein professionelles Recruitment durchgeführt wird und in diesen wenigen Fällen seinen beruflichen Erfahrungen nicht 100%ig mit der Stellenausschreibung übereinstimmte.

Doch hat sich der Autor auch bei Unternehmen beworben, welche aus der Handelsbranche sind und deutschlandweit intensiv Bezirksleiter bzw. Bereichsleiter suchen. Auf seine Bewerbung hin erhielt er keine Einladung und stattdessen Absageschreiben.

Somit stellt sich die Frage, ob es tatsächlich einen Fach- und Führungskräftemangel gibt.

Wie gerade, im vorherigen Kapitel, ergänzt wurde steht dem Autoren aber die Möglichkeit offen sich als Filialleiter zu bewerben. Dies wird der Autor auch machen, um zu sehen wie diesbezüglich die Resonanz ausfallen wird.