Ende Juli
2013 konnte das JobCenter einen großen Triumph feiern, denn das weltweit größte
Onlinekaufhaus suchte für seinen neuen Standort bis zu 2.500 Mitarbeiter.
Entsprechend organisierte das JobCenter eine Informationsveranstaltung über den
Arbeitgeber und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Jedoch
wurde diese Veranstaltung nur von Mitarbeitern des JobCenters durchgeführt. Vom
Onlinekaufhaus war, an jenem Tag, niemand vor Ort.
Im
Anschluss der Veranstaltung hat sich der Autor bei einer Kundenbetreuerin des
JobCenters auf eine der vakanten Stellen vermitteln lassen. Schließlich
bedeutete diese Chance eine zukünftige Arbeitsstelle.
Da
sich wochenlang nichts, bezüglich dieser Informationsveranstaltung getan hat,
entschloss sich der Autor sich auch Initiativ beim weltweit größten
Onlinekaufhaus zu bewerben.
Am 27.
August erhielt der Autor eine E-Mail vom JobCenter bezüglich der oben erwähnten
Vermittlung. Es hieß im Wesentlichen: Leider können Sie nicht mehr
berücksichtigt werden, da der Arbeitgeber zwischenzeitlich seine offenen
Stellen besetzten konnte:“ Jedoch erhielt er noch eine weitere E-Mail und zwar
auf seine Initiativbewerbung mit einem Termin für ein Telefoninterview.
Das
Telefoninterview dauerte ca. 45 Minuten und schon kurze Zeit später erhielt er
eine Einladung zum Auswahltag im 600 km entfernten Hessen. Über diese Einladung
hat sich der Autor sehr gefreut und war auch mit einem eventuellen Wohnortswechsel einverstanden.
Somit
ist er zu dem Auswahltag angereist. Es handelte sich um eine Art 3-stündiges Assessment
Center. Von insgesamt 3 Bewerbern, war der Autor mit 34 Jahren der älteste und
mit den meisten Berufserfahrungen als Führungskraft.
Insgesamt
verlief der Auswahltag sehr angenehm und einem Wohnortswechsel stände nichts
entgegen. Doch am folgenden Montag kam schon ein Antwortschreiben vom
potenziellen Arbeitgeber mit den Worten „Leider müssen wir Ihnen heute
mitteilen, dass unser Interviewteam sich nicht für Sie entschieden hat.“
Da es
sich um eine Art Assessment Center wollte der Autor ein qualifiziertes
Rückgespräch, um zu erfahren was gut lief und woran er künftig arbeiten kann.
Doch auf seinen Anruf hin wurde ihn nur mitgeteilt, dass man dazu keine
Auskünfte geben darf.
Für den
Leser sollte angemerkt werden, dass nach einem Assessment Center eine
individuelle aussagekräftige Rückmeldung für jeden Teilnehmer nach dem
durchgeführten Assessment Center gehört.
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